Eine bewegende Rede von Tina Meffert, der Vertreterin des Vorstands, machte den Anfang zur Ausstellungseröffnung von „Ein Wir ist stärker als ein ich“ . Mit dieser Ausstellung, die psychische Erkrankungen sichtbar macht, gehen die Mutmachleute on tour.

Uns eint der Gedanke, dass wir der Gesellschaft etwas zurückgeben wollen und denen eine Stimme geben wollen, die sonst nicht gehört werden. Das trifft im Bereich Mental Health auf viele Betroffene zu.

Wie sonst kann es sein, dass wir offensichtlich zu wenige Plätze, vor allem in der Jugend-Psychiatrie haben und Anfragen lapidar mit dem erfüllten Schlüssel an Betten und Plätzen in der ambulanten Versorgung beantwortet werden. Dieser Schlüssel basiert auf einer Erhebung von 1999! Und eine Statistik muss, in meinem Wissenschaftsverständnis, die Realität abbilden, nicht anderherum.

Es ist Zeit, dass sich hier was ändert. Und dafür kämpfen zum Beispiel die Mutmachleute, hinter deren Arbeit ich ohne wenn und aber stehe!

Danke Euch!

Die Kinder in der Ukraine, zumindest die orthodoxen, feiern Weihnachten am 6./7. Januar. Und damit da auch in diesem Jahr so funktioniert hat „Starnberg hilft“ gemeinsam mit dem Lions Club ein Weihnachtsfest für 80 Kinder, die mit ihren Müttern und Großmüttern aus der Ukraine fliehen mussten organisiert.

Ich freue mich, dass ich dabei sein durfte und sogar mit der Organisatorin Kerstin Täubner-Benicke zuvor Brownies für die Kinder backen durfte. Davon gibt es wieder ein kleines Video. Die zweite Folge von Aufgekocht statt abgebrüht.

Liebe Besucher*innen meine Homepage!

Ich wünsche Ihnen und Euch von Herzen frohe Feiertage, gute Erholung und einen guten Start in ein glückliches, erfolgreiches und gesundes Neues Jahr!

Ihre/ Eure

Andrea Schulte-Krauss

Ich gebe zu, der Beitrag ist nicht von mir. Und er ist auch ein Aufruf zu helfen.

Den Aufruf findet Ihr hier: Jonas letzte Ferkel – Der Weihnachtswunsch

Jona ist eine Zuchtsau. Sie hat ihre letzten Ferkel geworfen. Normalerweise bedeutet das nicht Rente, sondern Tod. Und hier kommen wir ins Spiel. Jona darf mit einem ihrer letzten Ferkel und sechs weiteren Muttersauen weiterleben. Wenn wir es möglich machen. Schaut euch den Link an. Es kommt von Rettet das Huhn e.V. also seriös.

UPDATE:  Es hat geklappt: Jona und ihre Tochter Jubilee dürfen leben. Und sogar noch mehr! Das schreibt Rettet das Huhn e.V.

 

„Durch eure vielen gemeinsamen Patenschaftsangebote können Jona, ihr kleinstes Ferkel Jubilee und sechs weitere Sauen vor der Schlachtung gerettet werden und bei Pro Animale für Tiere in Not e.V. in der Tierherberge Delicia Natural ein sicheres, traumhaftes Zuhause finden!

Und nicht nur das!
Doch eines nach dem anderen:
Jona hatte 10 lebende Ferkel geboren. Zwei von ihnen wurden in den ersten Tagen unter Jonas Körper erdrückt – ein normales Geschehen in der „Ferkelproduktion“, bei der die Muttertiere wochenlang in körperenge sogenannte „Ferkelkörbe“ gesperrt sind, bestehend aus Metallgestänge, in denen sie sich weder bewegen und drehen noch selbstständig Kontakt zu ihren Ferkeln aufnehmen und sich um sie kümmern können.
Von den verbliebenen acht Ferkeln sollte das kleinste, schwächste nun mit Jona gerettet werden. Wir gaben ihr den Namen Jubilee.
An ihrem dritten Lebenstag wurden die männlichen Ferkel kastriert und allen wurden die Schwänzchen kupiert – allen außer Jubilee. Das Schweinemädchen war vor Ort und konnte dafür sorgen, dass wenigstens Jubilee es erspart blieb. Denn wenigstens sie, wenigstens dieses eine Baby war an diesem Tag schon sicher- wenn auch noch an diesem grauenvollen Ort.
Am Abend dieses Tages riefen mich Natascha und Johanna Wothke von Pro Animale für Tiere in Not e.V. an.
Bei aller Freude über die große Resonanz auf unseren Patenschaftsaufruf und die möglich werdende Lebensrettung für Jona, Jubilee und sechs weitere Sauen ließen ihnen die Gedanken an die anderen Ferkelkinder keine Ruhe. Wie schmerzhaft ist es, bei aller Freude über die Lebensrettung jedes einzelnen Tieres, eines von acht Babys wählen zu müssen! Eine Mutter mit einem Baby zu retten und die sieben anderen Ferkel dem Tod zu überlassen…
Und so deutete Natascha es mir in diesem Gespräch schon an… Sie würde mit dem Stationsleiter von Delicia Natural sprechen, sie müsse sehen, was möglich gemacht werden könne…
Zwei Tage später rief sie mich erneut an: Es ginge nicht!
Wir könnten nicht ein Ferkel retten und sieben nicht. Sie müssten alle kommen! Die sechs zugesagten Sauen und Jona mit all ihren acht Ferkeln!
Trotz der großen Hilfsbereitschaft aus euren Reihen würden die Patenschaften zwar nicht zur Kostendeckung des Unterhalts so vieler Tiere reichen – aber dennoch! Sie würde alle in Delicia Natural aufnehmen.
Wir informierten das Schweinemädchen. Freude, Tränen, und eine etwas überraschende Nachricht: Zu Jona und ihren Kindern waren mittlerweile fünf schwächere Ferkel einer anderen Muttersau gesetzt worden – auch das ein übliches Vorgehen in der „Ferkelproduktion“, ausgelegt darauf den höchtsmöglichen Ertrag mit der „Ware Tier“ zu erzielen.
Jona hatte nun 13 Kinder, acht leibliche, fünf nicht leibliche – und liebte jedes von ihnen gleich.
Und nun…?
Nun werden sechs Muttersauen, Jona und 13 Ferkel gerettet werden und Schutz und Fürsorge bei Pro Animale für Tiere in Not e.V. in Delicia Natural finden! Denn anders geht es nicht!
Nicht mit Natascha und Johanna Wothke :))
üä !
Und wir hoffen inständig, dass alle avisierten Patenschaften tatsächlich realisiert werden, und dass alle neuen Pat*innen Pro Animale für Tiere in Not e.V. lange Zeit treu unterstützen werden!“
Also, Spenden werden noch angenommen, seid mit dabei !

Ich freue mich immer über Rückmeldungen, zum Beispiel aus dem Kreisverband.

Zur letzten Kreisversammlung haben wir den Antrag bekommen, Position zur „Letzten Generation“ zu beziehen und uns gegen die Kriminalisierung der Klimaproteste auszusprechen.

Wenn Klimaaktivist*innen als Terrorist*innen und Straftäter*innen geframed und diffamiert werden, dürfen wir das nicht unwidersprochen stehen lassen.

Wir müssen uns klar zu unseren Grundwerten bekennen, die mit den Zielen der „Letzen Generation“ einhergehen.

Unser Weg zu diesen Zielen ist der politische, das ist klar. Aber wir dürfen es nicht zulassen, dass legitime Proteste kriminalisiert werden. Und zwar nicht, weil die Methoden besonders drastisch wären (dann müssten wir auch die Proteste der Landwirt*innen kriminalisieren, wenn sie mit ihren Traktoren die Straßen blockieren) , sondern weil es leichter ist, Klimaaktivist*innen zu diskreditieren, als zuzugeben, dass sie in der Sache Recht haben und man selbst große Fehler gemacht hat.

Insofern Danke für Euren Antrag, der auf der Kreisversammlung großen Anklang gefunden hat und auf der nächsten Kreisversammlung abgestimmt wird und den ich hier gerne veröffeltliche

 

 

Im Art. 16 der EU-RICHTLINIE 2020/2184 wird Kommunen und Städten bis zum 1. Januar 2023 Zeit gegeben, individuelle Konzepte zum Aufstellen öffentlicher Trinkbrunnen zu erarbeiten. Ziel ist hierbei auch, das Wasser wieder als öffentliches Gut anzusehen und nicht als Handelsware, wobei der öffentliche Trinkbrunnen als Symbol dienen soll.

Diese Richtlinie stellt auch eine Werbung für das öffentliche Trinkwasser dar. Der Konsum des lokalen, qualitativ hochwertigen Leitungswassers ist zudem sozial-ökologisch sinnvoll. Umweltministerin Lemke sagt dazu: „Der Zugang zu Trinkwasser muss für alle Menschen in Deutschland so einfach wie möglich sein“.

Inzwischen gibt es mehrere Studien, die aufzeigen, dass Trinkwasser aus den Leitungen kaum bis gar keinen „ökologischen Fussabdruck“ hinterlassen. Mineralwässer haben einen höheren Fussabdruck. Als Beispiel die ifeu – Studie von 2022 über Lebensmittel und Getränke. Die Stadtwerke/Wasserwerke sollten immer wieder öffentlich ihr Trinkwasser bewerben, denn an den allermeisten Orten hat es sehr gute Qualität.

Grund genug für uns, hierzu einen Antrag zu stellen, für den meine liebe Kollegin aus Gauting, Michaela Reissfelder-Zessin, ganz hervorragende Recherche geleistet hat.

Hier der Antrag auf Trinkbrunnen der einstimmig angenommen wurde.

Nach verschiedenen Anfragen, ob man nicht die Rathausöffnungszeiten vom „Coronamodus“ in einen normalen Modus zurückführen könnte, tat sich leider wenig bis nichts.

Nun ist die Presse aufmerksam geworden und hat mich diesbezüglich befragt. Nun bin ich wohl unter all den bürgerlichen Störenfrieden die Größte :-)

Hier geht es zum Artikel: Der Bürger als Störenfried im Münchner Merkur vom 21.11.2022

 

 

Erstes Zwischenziel erreicht
100.000 Zeichnungen landesweit
93 Menschen in Krailling haben für die Zulassung des Radentscheids Bayern unterschrieben
Von Mitte Juni bis Ende Oktober hat das Bündnis Radentscheid Bayern in allen bayerischen Gemeinden Unterschriften für die Zulassung eines Volksbegehrens gesammelt. Dieses fordert ein bayerisches Radgesetz, das den Rahmen für eine echte Radverkehrsförderung im Freistaat schafft.

Krailling, 16. November 2022
Seit heute steht fest: Rund 100.000 Menschen in Bayern haben den Radentscheid unterzeichnet, in Krailling sind 93 Unterschriften eingegangen.
Damit hat das Bündnis Radentscheid Bayern in nur vier Monaten viermal so viele Unterschriften gesammelt, wie für die Zulassung des Volksbegehrens nötig sind. In über 100 Städten, Gemeinden und Verwaltungsgemeinschaften übergeben heute Radentscheid-Aktive ihrer Stadtverwaltung Unterschriftenbögen zur Prüfung. Gültig sind alle Unterschriften von Wahlberechtigten zur bayerischen Landtagswahl. Im Anschluss an die Prüfung durch die Kommunen gehen die gesammelten Unterschriften an das bayerische Innenministerium, das über die Zulassung und die 14-tägige Eintragungsfrist für das eigentliche Volksbegehren entscheiden wird. Voraussichtlich im Frühjahr oder Sommer 2023 sind die Menschen in Bayern dann aufgerufen, sich in ihrem Rathaus für den Radentscheid
Bayern einzutragen. Auch in Krailling übergeben Aktive am heutigen Mittwoch, 16. November 2022, die Unterschriften an Bürgermeister Rudolph Haux.

“Wir sind begeistert über die breite Unterstützung in Krailling und in ganz Bayern für den Radentscheid. Wir wünschen uns, dass die Staatsregierung den Willen der Bürgerinnen und Bürger Ernst nimmt und mit einem Radgesetz endlich den notwendigen Rahmen für eine echte Radverkehrsförderung schafft”, so Andrea Schulte-Krauss, die Sprecherin der Ortsverbands Bündnis 90/ Grüne Krailling und frisch gekürte Landtagskandidatin für den Stimmkreis.

ÖPNV-Check der Grünen am 05.11.2022

Trotz Regen machten die Grünen im Landkreis Starnberg am Samstag von 12:00 bis 18:00 auf die Notwendigkeit des ÖPNV und die Probleme der geplanten Kürzungen des Landratsamtes aufmerksam. Initiiert von Landtagskandidatin und Kreisrätin Andrea Schulte-Krauss und unterstützt von der grünen Verkehrsexpertin Victoria Broßart tourten sie mit Bus und Bahn von Gauting über Weßling und Herrsching nach Starnberg. Begleitet wurde die Aktion von Informationsständen jeweils vor Ort.

Zum Trost für das unwirtliche Wetter zeigte sich der ÖPNV (abgesehen von der Stammstreckensperrung) von seiner besten Seite: alle Verbindungen wurden wirklich bedient und fuhren pünktlich. „Das freut mich sehr“, so Schulte-Krauss „insbesondere, da der Hauptkritikpunkt der Bürger*innen am Stand war, dass Busse einfach so und ohne Ankündigung ausfallen. Man steht da an der Haltestelle wie bestellt und nicht abgeholt.“

Einen Bus bestellen, also „Bus on Demand“ ist übrigens ein häufiger Wunsch. Vor allem am Abend, wenn die kleineren Ortschaften gar nicht mehr angefahren werden, wäre das eine gute Lösung, berichtet sie weiter.

Einen klaren Blick von außen hatte Victoria Broßart: sie ist erschrocken, wie viele Projekte in den Kommunen an eine Fertigstellung der zweiten Stammstrecke gekoppelt sind, „denn gerade der Ausbau auf ein zweites Gleis muss unabhängig geplant und realisiert werden.“

Mit am Start waren unter anderem auch Dr. Matthias Ilg, Gemeinderat aus Gauting und Anton Maier, Vorsitzender des ADFC, der betont, wie wichtig es ist, dass Radnetz und ÖPNV gemeinsam wichtige Mobilitätsaufgaben leisten, und zwar „unabhängig von Spritpreisen und Unrechtsstaaten“.

Die Grünen freuen sich sehr über die gelungene Veranstaltung und werden sich weiter dafür einsetzen, dass die Menschen im Landkreis auch unabhängig vom Auto mobil sein können. „Wo es keine gute Alternative gibt, können wir doch von den Leuten nicht erwarten, dass sie umsteigen. Und diese Alternativen zu schaffen ist Aufgabe der Politik.“, so Schulte-Krauss und Broßart ergänzt, dass eine „Ausdünnung des Busangebots kurz vor Einführung des 49 Euro Tickets natürlich fatal“ ist.

Seit geraumer Zeit bin ich wieder Jugendbeauftragte der Gemeinde Krailling. In dieser und in der Funktion als Kreisrätin besuche ich gerne die Vollversammlungen des Kreisjugendrings.

Der KJR leistet hervorragende Arbeit im Landkreis, ohne die es schlecht um die Jugendarbeit bestellt wäre.

Er bietet Jugendfreizeiten an, Veranstaltung zu demokratischen Prozessen und vieles mehr.

Besonders schön und gute besucht war “ Die Sache im Dschungel“ in Kooperation mit dem JUZ Starnberg – Bitte mehr davon :-)