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Antrag und Presse zu Gendergerechter Sprache

Gendergerechte Sprache. Braucht’s denn des?

Klar ist, gendergerechte Sprache ist nicht unser Hauptproblem. Nicht weil es nicht wichtig ist, sondern weil wir durch Säumigkeit ganz andere, existenzielle, Probleme zusätzlich haben. Klimawandel zu Beispiel.

Aber das eine anzugehen bedeutet ja nicht, das andere liegen zu lassen.

Also habe ich zum Thema gendergerechter Sprache einen Antrag gestellt, als klar wurde, dass unser Bürgermeister am generischen Maskulin festhalten will. Mit dem vermeintlich smarten Schachzug, irgendwo mal die Präambel zu verstecken, dass Frauen ja immer mitgemeint sind.

Unser Antrag auf gendergerechte Sprache

Ich will aber nicht mitgemeint sein, ich will adressiert werden. Meine Abgaben will er ja auch, da bin ich ja auch nicht bei denen der Herren mitgemeint.

Und einen kleinen Artikel gab es daraufhin auch:

Münchner Merkur. 29. September 2021