…war ich am 25.05. mit interessierten Mitgliedern in Seeshaupt. Es ging um Energiewende und dass wir da schneller und effizienter werden müssen, um dörfliche Gemeinschaft und Gewerbe.

Ein Format, das ich gerne ausweiten möchte. Wer also Interesse hat, möge sich bitte melden :-)

Nach dem Tauschmarkt gleich noch eine Tolle Veranstaltung: Die Bezirksversammlung Oberbayern mit Neuwahlen des Vorstands.

Ich freue mich besonders, dass die Martina bereit erklärt hat, für den Posten als Bezirkssprecherin zu kandidieren und auch mit großer Mehrheit gewählt wurde.

Zusammen mit Jojo Becher, Mina Himmelstoß und Ulrike Goldstein wird sie für die nächsten zwei Jahre die Geschicke des Bezirksverbands leiten.

Ich gratuliere ganz herzlich!

Und ich hatte auch sonst einen tollen Tag und gute Gespräche. Besonders mit meinen Nachbarn aus dem KV München Land! schön, so tolle Nachbarn zu haben!

 

Das sind Termine, für die alleine es sich lohnen würde zu kandidieren :-)

Die Grünen Pöcking haben einen grandiosen Tauschmarkt organisiert, denn die beste Müllvermeidung ist halt „re-use“, also weiterverwenden. Und wenn man das selbst nicht mehr möchte, vielleicht will es ja wer anderes. „Someones trash is another ones treasure“ und ich hab auch ein paar Schätze ergattert, die schon fest im Einsatz sind.

Solche Veranstaltungen sind sozial und ökologisch Highlights. Man kommt ins Gespräch, tut was gegen die Müllschwemme und für mich ist das toller als die große Shopping-Tour, die ich früher gern gemacht habe und dann euphorisch mit Tüten über Tüten heim gekommen bin.

Bei mir ein Pflichttermin im nächsten Jahr und für Euch eine klare Empfehlung!

Überwältigt von der Resonanz zeigte sich die Organisatorin Andrea Schulte-Krauss: Hatten sich doch rund 60 Personen zur Informationsveranstaltung der Landtagskandidatin und ihres Podiums aus Spezialisten eingefunden.

„Der Anlass war eigentlich ein ärgerlicher“ so Schulte-Krauss “ Im Wirtschaftsausschuss der Landtags war eine Antrag des CSU Abgeordneten Benjamin Miskowitsch eingegangen, der Bund möge das Tanklagergelände zurück kaufen. Ein echter Schaufensterantrag.“

Über generelle Verkaufsabsichten ist nicht einmal der Gemeinde Krailling etwas bekannt und ob es für die Region mit dem Bund als Verhandlungspartner leichter ist, ihre Interessen zu wahren ist fraglich. Besonders apart findet Schulte-Krauss, dass just diese CSU, die jetzt auf Rückkauf drängt den Wirtschaftsminister stellte, als das Gelände privatisiert wurde.

Die genaueren Zusammenhänge hierzu stellte als Vertreter im Wirtschaftsausschuss Benjamin Adjei, Landtagsabgeordneter der Grünen, dar. Zunächst kam dieser Antrag nicht von der Fraktion, sondern vom Stimmkreisabgeordneten Fürstenfeldbruck-Ost, was ein beliebtes Wahlkampfmittel ist und auch als  Zeichen gewertet werden kann, dass selbst die eigene Fraktion diesen Antrag als Nebenkerze sieht. Alleine die Verwendbarkeit der unterirdischen Tanks für Wasserstoff ist in keiner Weise gesichert, viel mehr werde damit am fossilen Zeitalter festgehalten und das ist alles andere als zukunftsorientiert. Darüber hinaus, und da sind sich die Diskutierenden einig: wenn es der Landesregierung ernst sei mit dem Schutz der Region, könnte auch der Freistaat als Käufer eintreten. Hier könnten jedoch widerstrebende Interessen, ebenso wie bei der Unterstützung des Antrags, ein Problem darstellen: Der Freistaat und der Bund sind in massivem Verzug, was den Brenner Nordzulauf zum Brenner Basistunnel betrifft. Die Bündnispartner Österreich/ Schweiz/ Italien sind da schon viel, viel weiter und nun ist Deutschland im Zugzwang. Doch auch dieses Versäumnisse dürfen nicht zu einem ungeeigneten Standort und über gebührlichen Lasten von Flora, Fauna und natürlich auch Menschen gehen.

Gegen den Standort sprechen, so erläuterten Werner Engl, Gemeinderat in Krailling und Mitglied des Grünzug Netzwerk e.V. ebenso wie Günter Schorn vom Bund Naturschutz, schon die Schienenverbindungen. Die geben eine solche Mehrbelastung einfach nicht her. Das bedürfte massiver Investitionen und würde trotzdem den ohnehin schon fragilen Fahrplan von Regional- und Nahverkehr gefährden. Dies  bekräftigten auch Joachim Bender aus Gräfelfing, der den dritten Bürgermeister Martin Feldner vertrat, und Herbert Stepp aus Planegg. Denn auch für Gräfelfing könnten damit längst begrabene Pläne einer Bahnunterführung für den Kraftverkehr wieder aufs Tapet kommen.

Diese Überlegungen, zusammen mit den erneut laut werdenden Forderungen nach einem Ringschluss bei der A99 führt, wie Schulte-Krauss zusammenfasst, am Ende eben nicht zu einer Verlagerung von der Straße auf die Schiene, sondern zu noch mehr Straßenbau mit all seinen negativen Folgen.

Insofern sollten doch zunächst alle Möglichkeiten und auch die finale Trassenführung auf den Tisch gelegt werden um dann sinnvoll und zielgerichtet entscheiden zu können.

Da leider die Informationslage seitens der Kommunen und des Landes sehr mager ist, habe ich hier einmal ein paar Dokumente hinterlegt:

Kurze Zusammenfassung der Historie des Tanklagers/ Pioniergeländes (aus einem GR-Antrag zur Unterschutzstellung)

FNP Pioniergelände von 1996 mit geplanten Naturschutzgebieten

Lageplan der Tanks

Stellungnahme der Regierung von Oberbayern zur Änderung des FNP „Tanklager“ vom 20.02.2011

Antrag Bund Naturschutz zur Unterschutzstellung des Pioniergeländes 2011

Niederschrift der öffentlichen Sitzung des Umweltausschuss  vom 07.07.2021

Anfrage der Grünen im Kreistag  vom 28.02.2023 mit Protokoll der Begehung des Tanklagergeländes vom 27.09.2022

Bericht im MM 19.05.2023

Die Beauftragte für Menschenrechte Luise Amtsberg schreibt hierzu:
Wir alle sind unterschiedlich, aber gleich in unseren Menschenrechten und unserer unantastbaren Menschenwürde. Doch was Grundgesetz und die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte festhalten, ist für viele queere Menschen noch immer nicht selbstverständlich: In mehr als 60 Staaten droht queeren Menschen strafrechtliche Verfolgung, in mindestens sieben sogar die Todesstrafe. Weltweit erleben sie Stigmatisierung, soziale Ausgrenzung und Gewalt.
Auch in Deutschland ist sechs Jahre nach der Einführung der Ehe für alle noch längst nicht alles gut: So stiegen im Jahr 2022 die Angriffe gegen queere Menschen mit 1.400 Straftaten weiter an. Die Dunkelziffer ist deutlich höher – täglich werden queere Menschen beleidigt, ausgegrenzt und bedroht. Besonders schwer haben es LSBTIQ*-Personen, die unter Mehrfachdiskriminierung leiden – etwa transgeschlechtliche BIPoC-Menschen. Was das veraltete Transsexuellengesetz angeht und die Anstrengungen, es durch ein Selbstbestimmungsgesetz zu ersetzen, sind wir auf einem guten Weg, um endlich die rechtliche Diskriminierung und die unwürdigen Verfahren, unter denen queere Menschen bis heute leiden, zu beenden.
Global sind wir heute mit einem „push-back“ gegen die Rechte queerer Menschen konfrontiert. Hart erkämpfte Fortschritte zur Gleichberechtigung drohen verloren zu gehen. In mehreren Ländern könnten Gesetze verabschiedet werden, die einvernehmliche gleichgeschlechtliche Beziehungen kriminalisieren. Mit großer Sorge schaue ich auch heute auf Uganda, wo eine dramatische Verschärfung der Rechtslage zu einer der drakonischsten anti-queer Gesetze weltweit droht. Schon jetzt gibt es Berichte über einen Anstieg von Hassrede, Gewalt und Verfolgung von queeren Menschen in Uganda.
Wenn das Gesetz in Kraft tritt, droht LSBTIQ*-Personen unter bestimmten Umständen Todesstrafe. Die Bundesregierung ist der Auffassung, dass das Gesetzesvorhaben den internationalen Menschenrechtsverpflichtungen Ugandas widerspricht und setzt sich gegen die Annahme des Gesetzes ein. Wir tauschen uns hierzu eng mit der Zivilgesellschaft und mit betroffenen Personen in Uganda aus.
Wir setzen uns für die Rechte queerer Menschen ein– an 365 Tagen im Jahr. Das ist Teil unserer feministischen Außenpolitik. Deutschland hat aktuell gemeinsam mit Mexiko den Vorsitz der Equal Rights Coalition inne, die sich gegen Gewalt und Diskriminierung queerer Menschen stark macht.
Ich danke den vielen Aktivist*innen, die sich heute für die Rechte queerer Menschen stark machen für ihre Sichtbarkeit, Standhaftigkeit und Solidarität. Ich sage es in aller Deutlichkeit: Es geht darum, dass sich jede Person frei entfalten kann und frei von Gewalt und Diskriminierung leben kann, ganz egal wie/wer sie ist oder wen sie liebt.
Together always – united in Diversity. Dafür stehen wir ein.

Da kann ich gar nicht so viel dazu sagen, außer dass es überwältigend und faszinierend war, zu erleben, wie Margarete absolute Professionalität (in allen Bereichen) und Herzlichkeit verbindet.

Das sind Momente, wo ich stolz bin, in solche Fußstapfen treten zu dürfen.

Aber schaut es Euch doch bitte an und kocht das Rezept nach. Es ist wirklich exzellent!

Im Fokus der von Kreis- und Bezirksrätin Martina Neubauer moderierten Veranstaltung stand nicht nur die Frage, was getan werden kann – und muss! -, um Energie preiswert, von internationalen Faktoren unabhängig, nachhaltig sicher und auch mit Blick auf die jüngeren Generationen langfristig klimafreundlich zu erzeugen.

Kann der Landkreis Starnberg sein selbst auferlegtes Klimaziel erreichen?

Besonders interessiert waren die Gäste daran, ob der Landkreis Starnberg überhaupt dazu in der Lage wäre, sein selbstauferlegtes Ziel der Klimaneutralität bis 2035 einzuhalten. Nach dem detaillierten, mit vielen belegten Zahlen garnierten Vortrag von Oliver Berger war die Antwort darauf „Ja, Starnberg kann’s!“, teilt der Kreisverband der Grünen mit. „Allerdings ist es aller höchste Zeit, endlich damit anzufangen!“, so der Vorsitzende des Energiewendevereins. Denn ein Selbstläufer wird die Energiewende auch im Landkreis Starnberg nicht. Investitionen von rund 3,5 Milliarden Euro für etwa 80 Windräder, 430 Hektar an Solarflächen und diverse Geothermieprojekte sowie Speicheranlagen seien notwendig, um landkreisweit autark von fossilen Energien zu sein. Klingt verdammt teuer – im direkten Vergleich sei es das aber gar nicht: Denn auf den gleichen Zeitraum gerechnet, würde ein Nichtumlenken in etwa stolze 3,5 Milliarden Euro mehr kosten.

Investitionen von 3,5 Milliarden Euro nötig, um autark zu werden

Und dabei seien die nicht mit finanziellen Mitteln auszugleichenden Kosten gar nicht berücksichtigt: „Wir müssen das Ruder jetzt herumreißen!“, mahnt Ludwig Hartmann. Denn die jetzt schon nicht mehr aufzuhaltende Erderwärmung und ihre umfassenden Folgen „trifft uns hier in Bayern noch in diesem Jahrhundert – und damit direkt die Generation unserer Kinder.“ Sowohl der Spitzenkandidat der Bayerischen Grünen als auch die Landtagskandidatin im Stimmkreis Starnberg sind froh, dass ihre Partei in der Bundesregierung wichtige Akzente setzt. Ein Beispiel: „Seit Beginn des Jahres fallen beim Kauf einer Photovoltaik-Anlage und dem dazugehörigen Stromspeicher keine Umsatzsteuern mehr an und die Erträge aus dem Strom vom eigenen Dach oder vom Balkonkraftwerk werden rückwirkend zum 1. Januar 2022 von der Einkommenssteuer befreit“, sagt Andrea Schulte-Krauss, die selbst mit hausgemachter Energie mobil ist. „Durch gezielten Bürokratieabbau und Steuerbefreiungen tragen wir die Energiewende in die Fläche!“

Für die grünen Mandatsträgerinnen und Mandatsträger in Gemeinde- und Stadträten sowie im Kreistag war die vom Starnberger Kreisvorstand organisierte Veranstaltung ein aufladender Motivationsschub, um den Landkreis weiterhin mit energiegeladenem Einsatz beim Erreichen des Ziels „Klimaneutralität bis 2035“ tatkräftig zu unterstützen.

Das war solch ein schöner uns informativer Termin. Nahrungsmittel und Ernährung sind ja ohnehin Themen, die mich bewegen. Ein schöner Bericht von den Grünen Murnau:

Einst hoch angesehen, bangen heute viele Betriebe um ihre Zukunft: Nicht nur die Sorge um Nachwuchs treibt dabei die oft traditionell kleinen familiengeführten Bäckereien und Metzgereien um, sondern auch Themen wie die Düngeverordnung, die neuen Arbeitszeitgesetze und die damit verbundene weitere Bürokratisierung oder das Pfandsystem machen vielen die Führung und Aufrechterhaltung des Betriebs schwer.

Im Gespräch wurde jedoch schnell klar, dass eines der zentralen Themen derzeit die hohen Energiekosten sind: „Es kann nicht sein, dass der Staat die Großindustrie massiv bei den Energiekosten fördert und die kleinen Handwerksbetriebe, die die tragenden Säulen unserer regionalen Versorgung sind, hier im Stich gelassen werden! Wir brauchen dringend einen Perspektivenwechsel, z.B. muss gesehen werden, dass Mühlen oft schon gut energieautark sind und ihre Kleinstwasserkraftwerke ein wichtiger und unbedingt beizubehaltender Beitrag zur Energiewende sind. Außerdem übernehmen sie oft auch noch Natur- und Landschaftschutzaufgaben wie die Pflege und Säuberung von Flußläufen.“ macht Andreas Krahl, MdL für den Stimmkreis Weilheim/Garmisch-Partenkirchen, deutlich.

Andrea Schulte-Krauss pflichtet dem bei und ergänzt: „Regionale Kreislaufwirtschaft ist betriebswirtschaftlich das Beste für eine Region. Unsere heimischen Produkte sind bester Qualität, auch ohne Siegel oft biologisch erzeugt, und durch die kurzen Strecken auch aus Klimaschutzgründen zu bevorzugen. Wir brauchen neben einer Ausbildungsoffensive auch wesentlich mehr staatliche Unterstützung in Sachen Direktvermarktung, gerade die Kommunen und Landkreise haben eine starke Kaufkraft und müssen eine Vorbildfunktion beim Einkauf regionaler Produkte einnehmen. Allein bei der Verpflegung in Schulen und Kantinen öffentlicher Einrichtungen ist da sicher noch Luft nach oben.“

Alle Gesprächsteilnehmer*innen ziehen ein positives Fazit am Ende der rund 3-stündigen Veranstaltung. Es besteht große Einigkeit darüber, dass sich alle Ebenen mehr für den Erhalt der regionalen Strukturen einsetzen und gemeinsame bessere Rahmenbedingungen schaffen wollen. Dazu soll auch eine gemeinsame Einladung an Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir erfolgen, denn viele der Stellschrauben müssen auf Bundesebene geändert werden.

Mit der AWISTA durften wir als Verwaltungsbeirät*innen die Biogasanlage des AVA Augsburg besichtigen.

Aus dem Inhalt der Biotonne wird in der Bioabfallvergärungsanlage und der nachgeschalteten Biogasaufbereitungsanlage Biogas in Erdgas-Qualität hergestellt

In den Fermentern wird durch Mikroorganismen, wie sie auch in der Natur vorkommen, unter Luftausschluss der Bioabfall vergoren und Biogas produziert.

In der Biogasaufbereitungsanlage wird das Rohbiogas mit Aktivkohlefiltern gereinigt und anschließend über Membranen geführt. Das so entstehende Bioerdgas wird in das Erdgasnetz eingespeist und z. B. an Tankstellen als Kraftstoff an die Verbraucher abgegeben.

Durch die Speicherbarkeit des Bioerdgases im Erdgasnetz ist eine bedarfsgerechte und umweltfreundliche Nutzung möglich.

Die AVA erzeugt jährlich rund 40 Millionen Kilowattstunden Bioerdgas. Diese Menge an Bioerdgas würde den Kraftstoffbedarf von 3.800 PKW bei einer Jahresfahrleistung von 15.000 km decken oder zur Wärmeversorgung von 4.000 Einfamilienhäuser (3 Personen) ausreichen.

Und hier wollten die Landkreise Starnberg und Fürstenfeldbruck mit einsteigen. Leider ist dieser Plan am Tag vor unserer Fahrt geplatzt und wir bekamen im Bus diese „Tischvorlage“

So unschön diese Nachricht war, so spannend war die Exkursion. Denn leider sind solche Anlagen und auch die Erweiterungen noch immer nötig, da unser Müllaufkommen im Landkreis immer weiter steigt. wir müssen uns klar sein, und auch das zeigt diese Absage: Vermeiden ist besser als Verwerten.

Eine der erfolgreichsten Ortsgruppen des Bund Naturschutz Starnberg darf sich seit Mittwoch wieder offiziell Ortsgruppe nennen.

Am 08.05.2023 haben rund 20 Mitglieder des BN Krailling  einstimmig einen neuen Vorstand gewählt, da die langjährige und verdiente Vorsitzende Maximiliane Mehringer leider gesundheitsbedingt nicht mehr zur Verfügung steht. Mit der seit Jahren im Hintergrund aktiven Silvia Roelke und Andrea Schulte-Krauss als erste und zweite Vorsitzende und Adrienne Akontz als Kassenführerin freuen sich die Kraillinger auf ein ereignisreiches Jahr. Unterstützt werden sie auch zukünftig durch Sabine Schmid-Zeller, die seit Jahren erfolgreich die Amphibienrettung koordiniert.

Der BN Krailling mit seinem neuen Vorstand stellt sich Ihnen gerne am 14.05. auf seinem Stand am Marktsonntag Krailling vor und freut sich auch sonst über alle Interessierten.

Hierfür bietet sich besonders der 16.09. an, wo der BN im Rahmen des World Clean Up Days am traditionellen Rama Dama an der Würm teilnimmt.

Es gab am Mittwoch auch einen Blick in die Vergangenheit: so konnten neun Mitglieder für ihre langjährige Zugehörigkeit mit den Ehrennadeln in Bronze, Silber und Gold ausgezeichnet werden. Besonders stolz ist der BN Krailling, sein Mitglied Dr. Josef Holzmann für 50 Jahre Treue auszeichnen zu können.

Allerdings liegen auch wieder große Herausforderungen vor den Naturschützern: Sei es punktuell das erneute, riesige Sonnwendfeuer nahe des Bauhofs, welches Flora und Fauna in der Umgebung massiv beeinträchtigt. Beginnend mit dem Scheiterhaufen, der angeblich nicht, wie empfohlen, am Tag des Feuers nochmals umgesetzt werden kann um zig Tieren den grausamen Feuertod zu ersparen bis hin zu Müll auf der Sanatoriumswiese und Metallresten auf der Dammwildweide. Von den Gefahren und Auswirkungen des Feuers auf die umliegenden Bäume gar nicht zu sprechen!

Aber auch strukturell, wo sich der BN mit einer massiven Gefährdung der wertvollen Biotope in und um das Tanklager Krailling konfrontiert sieht. Hierzu spricht der Kreisvorsitzende Günter Schorn am 17.05. um 18:00 im ehemaligen Treffpunkt Stockdorf, Harmsplatz 2, 82131 Stockdorf.