Es ist im Kreis in aller Munde, dass beim Sonderflughafen Oberpfaffenhofen ein Geothermieprojekt entsteht.

Hierzu habe ich bereits einige Veranstaltungen besucht und mich dabei gefragt, ob nicht Krailling wenigstens anfragen könnte, ob nicht ein Anschluss von Pentenried oder Frohnloh möglich wäre.

Die Trasse läuft ja fast direkt vorbei und einiges könnte leicht über landwirtschaftlichen Grund erschlossen werden. Das ist auf jeden Fall leichter, als wenn man durch Gärten und über Straßen muss.

Leider war eine informelle Bitte im Dezember nicht zielführend. Es wurden keine Gespräche seitens des Rathauses initiiert.

Nun also der Antrag.

Ein durchschlagender Erfolg war unser zweiter Frauenstammtisch, diesmal in Krailling.

Es hatte sich keine Geringere angekündigt als unser Fraktionsvorsitzende im Landtag und Spitzenkandidatin Katharina Schulze!

Mit Ihr diskutierten über 20 Frauen im übervollen Pastareich bei leckerem Finger-Food über Chancen und Risiken für Frauen in der Öffentlichkeit und besonders in der Politik. Ein echtes Highlight!

Einen tollen Termin, der mir am Herzen lag und der mir viel Freude gemacht hat, war mein Besuch bei der Landesarbeitsgemeinschaft Queer.Grün.Bayern.

Ich durfte mich vorstellen und bei einem Speeddating Frage und Antwort stehen, wie ich Gleichstellung allgemein und queere Themen im Besonderen vertreten werden, wenn ich es am 08.10. 2023 in den Landtag schaffe.

Eigentlich ist doch da die Antwort einfach: Queer-Rechte sind Menschenrechte. Dafür stehe ich ein.

Und gute Eltern sind gute Eltern, unabhängig von Geschlecht oder Gender. Und dem Kind ein gutes Zuhause geben, darauf kommt es doch an! Das sollte bei der Gesetzgebung im Mittelpunkt stehen und nicht überholte Ansichten.

Ich wiederhole mein Versprechen hier gerne nochmal: Auch wenn ich nicht mit „Queer“ als zentrale Thema in den Wahlkampf ziehe, meine Motivation ist Gerechtigkeit und das schließt das Thema vollumfänglich ein. Ich werde alles daran setzen, dass Bayern gerechter wird und wir keine Gruppe hinten anstellen!

Eine bewegende Rede von Tina Meffert, der Vertreterin des Vorstands, machte den Anfang zur Ausstellungseröffnung von „Ein Wir ist stärker als ein ich“ . Mit dieser Ausstellung, die psychische Erkrankungen sichtbar macht, gehen die Mutmachleute on tour.

Uns eint der Gedanke, dass wir der Gesellschaft etwas zurückgeben wollen und denen eine Stimme geben wollen, die sonst nicht gehört werden. Das trifft im Bereich Mental Health auf viele Betroffene zu.

Wie sonst kann es sein, dass wir offensichtlich zu wenige Plätze, vor allem in der Jugend-Psychiatrie haben und Anfragen lapidar mit dem erfüllten Schlüssel an Betten und Plätzen in der ambulanten Versorgung beantwortet werden. Dieser Schlüssel basiert auf einer Erhebung von 1999! Und eine Statistik muss, in meinem Wissenschaftsverständnis, die Realität abbilden, nicht anderherum.

Es ist Zeit, dass sich hier was ändert. Und dafür kämpfen zum Beispiel die Mutmachleute, hinter deren Arbeit ich ohne wenn und aber stehe!

Danke Euch!

Die Kinder in der Ukraine, zumindest die orthodoxen, feiern Weihnachten am 6./7. Januar. Und damit da auch in diesem Jahr so funktioniert hat „Starnberg hilft“ gemeinsam mit dem Lions Club ein Weihnachtsfest für 80 Kinder, die mit ihren Müttern und Großmüttern aus der Ukraine fliehen mussten organisiert.

Ich freue mich, dass ich dabei sein durfte und sogar mit der Organisatorin Kerstin Täubner-Benicke zuvor Brownies für die Kinder backen durfte. Davon gibt es wieder ein kleines Video. Die zweite Folge von Aufgekocht statt abgebrüht.

Liebe Besucher*innen meine Homepage!

Ich wünsche Ihnen und Euch von Herzen frohe Feiertage, gute Erholung und einen guten Start in ein glückliches, erfolgreiches und gesundes Neues Jahr!

Ihre/ Eure

Andrea Schulte-Krauss

Ich freue mich immer über Rückmeldungen, zum Beispiel aus dem Kreisverband.

Zur letzten Kreisversammlung haben wir den Antrag bekommen, Position zur „Letzten Generation“ zu beziehen und uns gegen die Kriminalisierung der Klimaproteste auszusprechen.

Wenn Klimaaktivist*innen als Terrorist*innen und Straftäter*innen geframed und diffamiert werden, dürfen wir das nicht unwidersprochen stehen lassen.

Wir müssen uns klar zu unseren Grundwerten bekennen, die mit den Zielen der „Letzen Generation“ einhergehen.

Unser Weg zu diesen Zielen ist der politische, das ist klar. Aber wir dürfen es nicht zulassen, dass legitime Proteste kriminalisiert werden. Und zwar nicht, weil die Methoden besonders drastisch wären (dann müssten wir auch die Proteste der Landwirt*innen kriminalisieren, wenn sie mit ihren Traktoren die Straßen blockieren) , sondern weil es leichter ist, Klimaaktivist*innen zu diskreditieren, als zuzugeben, dass sie in der Sache Recht haben und man selbst große Fehler gemacht hat.

Insofern Danke für Euren Antrag, der auf der Kreisversammlung großen Anklang gefunden hat und auf der nächsten Kreisversammlung abgestimmt wird und den ich hier gerne veröffeltliche

 

 

 

Erstes Zwischenziel erreicht
100.000 Zeichnungen landesweit
93 Menschen in Krailling haben für die Zulassung des Radentscheids Bayern unterschrieben
Von Mitte Juni bis Ende Oktober hat das Bündnis Radentscheid Bayern in allen bayerischen Gemeinden Unterschriften für die Zulassung eines Volksbegehrens gesammelt. Dieses fordert ein bayerisches Radgesetz, das den Rahmen für eine echte Radverkehrsförderung im Freistaat schafft.

Krailling, 16. November 2022
Seit heute steht fest: Rund 100.000 Menschen in Bayern haben den Radentscheid unterzeichnet, in Krailling sind 93 Unterschriften eingegangen.
Damit hat das Bündnis Radentscheid Bayern in nur vier Monaten viermal so viele Unterschriften gesammelt, wie für die Zulassung des Volksbegehrens nötig sind. In über 100 Städten, Gemeinden und Verwaltungsgemeinschaften übergeben heute Radentscheid-Aktive ihrer Stadtverwaltung Unterschriftenbögen zur Prüfung. Gültig sind alle Unterschriften von Wahlberechtigten zur bayerischen Landtagswahl. Im Anschluss an die Prüfung durch die Kommunen gehen die gesammelten Unterschriften an das bayerische Innenministerium, das über die Zulassung und die 14-tägige Eintragungsfrist für das eigentliche Volksbegehren entscheiden wird. Voraussichtlich im Frühjahr oder Sommer 2023 sind die Menschen in Bayern dann aufgerufen, sich in ihrem Rathaus für den Radentscheid
Bayern einzutragen. Auch in Krailling übergeben Aktive am heutigen Mittwoch, 16. November 2022, die Unterschriften an Bürgermeister Rudolph Haux.

“Wir sind begeistert über die breite Unterstützung in Krailling und in ganz Bayern für den Radentscheid. Wir wünschen uns, dass die Staatsregierung den Willen der Bürgerinnen und Bürger Ernst nimmt und mit einem Radgesetz endlich den notwendigen Rahmen für eine echte Radverkehrsförderung schafft”, so Andrea Schulte-Krauss, die Sprecherin der Ortsverbands Bündnis 90/ Grüne Krailling und frisch gekürte Landtagskandidatin für den Stimmkreis.

Seit geraumer Zeit bin ich wieder Jugendbeauftragte der Gemeinde Krailling. In dieser und in der Funktion als Kreisrätin besuche ich gerne die Vollversammlungen des Kreisjugendrings.

Der KJR leistet hervorragende Arbeit im Landkreis, ohne die es schlecht um die Jugendarbeit bestellt wäre.

Er bietet Jugendfreizeiten an, Veranstaltung zu demokratischen Prozessen und vieles mehr.

Besonders schön und gute besucht war “ Die Sache im Dschungel“ in Kooperation mit dem JUZ Starnberg – Bitte mehr davon :-)

Aus dem Würmtal für den Landkreis in den Landtag – Kraillinger Gemeinderätin Andrea Schulte-Krauss erringt das Direktmandat der Grünen für die Landtagswahl im Herbst 2023
Die Aufstellungsversammlung der Kreisgrünen Starnberg am Mittwoch bot einige Überraschungen.
Zunächst musste der Raum erweitert werden, da die Hunderter-Marke an Gästen geknackt wurde. 87 Delegierte und zahlreiche Gäste (überraschenderweise viele aus Krailling, die sogar mit zweiter und dritter Bürgermeisterin vertreten waren) strömten am 26.10.2022 nach Wörthsee. Da war sogar Leon Eckert, MdB, der eigens angereiste Wahlleiter beeindruckt: „Das ist mit Abstand die größte Aufstellungsversammlung die ich dieses Jahr besucht habe“.
Aber es war ja auch spannend: drei Kandidatinnen gingen ins Rennen um die Direktkandidatur: Die Berger Gemeinderätin Verena Machnik, die Seefelder Ortsvorsitzende Elke Schubert und die Kraillinger Gemeinde- und Kreisrätin Andrea Schulte-Krauss. Letztere konnte sich gleich im ersten Wahldurchgang mit klarem Abstand zu Ihren Kolleginnen durchsetzen und wurde mit 48 von 83 gültigen Stimmen klar zur Direktkandidatin bestimmt. Die Freude war ihr anzusehen und anzuhören, als das Ergebnis verkündet wurde. Sie freut sich, dass ihre Motivation: „Etwas zurückgeben und denen eine Stimme geben, die sonst überhört werden.“ Und ihr
Motto „Handeln statt nur reden“ überzeugen konnten. Vor allem natürlich, weil sie das seit über 8 Jahren in der Kommunalpolitik unter Beweis stellt. Ihren Schwerpunkt setzt sie in der Verbindung von Ökologie und Sozialem, wobei man einer gelernten Steuerfachkraft und IHK-geprüften Kauffrau auch ein wenig Ökonomie zutrauen darf. In Ihrer Rede geht Schulte-Kraus auf urgrüne Themen ein, die sie über eine Verbesserung des
Landesentwicklungsprogramms voran bringen will. Dass sie keine Freundin unkontrolliertem Wachstums ist, hat sie ja in der Vergangenheit auch schon im Gemeinderat bewiesen: Sei es beim Schutz der Sanatoriumswiese oder als scharfe Kritikerin einer Bebauung im Bannwald um Maria Eich. „Gerade in Krailling müssen wir mit unseren sehr knappen Ressourcen sorgfältig umgehen und genau abwägen. Da muss ein Projekt schon wirklich alternativlos sein.“ Sie erinnert sich, wie sie 2015 schweren Herzens zugestimmt hat ein Stück Sanatoriumswiese für Geflüchtete temporär für die Unterkunft herzugeben und betont, dass für sie der soziale Aspekt des betreuten Wohnens bei Maria Eich eben nicht den ökologischen Verlust aufwiegen konnte. „Ich sehe da schon Beides, aber gerade ältere Menschen, die aus ihrem Haus in ein betreutes Wohnen
ziehen, sollten zentral wohnen und nicht so ab vom Schuss. Wenn die Gemeinde wirklich so ein Projekt will, dann muss auch über eine gute Lage gesprochen werden und dann müssen vielleicht auch „Filetgrundstücke“ im Gemeindebesitz diskutiert werden.“
Nun geht sie gemeinsam mit ihrer Kreistagskollegin, der Bezirksrätin Martina Neubauer, die ebenfallsmit großer Mehrheit gewählt wurde in den Wahlkampf um die Mandate in Land- und Bezirkstag.