Meine Arbeit als Gemeinderätin
Hier hat es also 2014 begonnen mit der Politik.
Hochmotiviert, aber auch etwas blauäugig, kandidierte ich für den Kraillinger Gemeinderat. Erfolgreich.
In der Folge kam ich viele Dienstage spätabends frustriert, manchmal auch den Tränen nahe, von Sitzungen nach Hause.
Aber wenn ich etwas anfange, dann ziehe ich es durch. Also: Aufstehen, Krönchen richten und weitermachen.
Meine ersten kommunalpolitischen Erfolge waren dann auch sehr übersichtlich: Ich konnte zwei Hundekackbeutel-Stationen namens Doggie-Loo für Pentenried beantragen. Weil unser Kindergarten bei seinem Spaziergang täglich an der Hundewiese vorbei geht und täglich mindestens ein Kind in die Hinterlassenschaften trat.
Damit es wenigstens keine Ausreden mehr gab, habe ich diese „Doggie-Loos“ beantragt. Der Erfolg gibt mir recht und dies ist der einzige Fall, in dem ich nach sieben Jahren dann persönlich Nutznießerin meiner Arbeit war, denn da wurde ich, aus Versehen, Hundebesitzerin.
Nach dieser kleinen Anekdote aber zu den folgenden, doch bedeutsameren kommunalpolitischen Erfolgen.
Meine Gemeinderatsfraktion in Krailling bei einer Klausur