Ja, ich bin bekennender Halloween-Fan.

Wenn ich dabei noch was Nettes tun kann, dann umso lieber: Dank der Damen vom Helferkreis Asyl Krailling durfte ich auch mit Kindern der Geflüchteten-Unterkunft Jack-o-lanterns schnitzen.

Das war ein Spaß!

Wer wissen will, wie es geht, schaut doch mal hier: Anleitung zum Kürbis schnitzen

und wer wissen will, was man dann mit dem Innenleben der Kürbis machen kann, kann hier die Kurzanleitung sehen oder hier die lange Version mit einem Gespräch mit der wunderbaren Dagmar Riedel über ihr neues Buch.

Oh, und so sah das an Halloween dann aus ;-)

 

Bin ich traurig? Ja.

Ich bin traurig, weil wichtige Themen im Landtag jetzt eine laute Stimme weniger haben.

Ich bin traurig, weil das Ampelbashing verfangen hat.

Ich bin traurig, weil es am Ende nicht geklappt hat.

ABER: Ich bin nicht traurig über mein Ergebnis im Stimmkreis. Es ist das beste Stimmkreisergebnis außerhalb Münchens und hat mich nach Auszählung der Erststimmen vom Listenplatz 15 auf Platz 9 nach vorne gebracht. Darauf bin ich stolz. Ja, Starnberg ist ein guter Stimmkreis, keine Frage. Aber geschenkt bekommen wir Grüne hier auch nix.

Und dann das Desaster mit den Zweitstimmen. Nicht mal 800 Leute haben ihr Kreuzchen bei der Nummer 15 gemacht.

Das waren dann am Ende 1.700 Stimmen zu wenig.

Schade.

Schlimm wäre für mich gewesen, wenn mir die Stimmen im Stimmkreis gefehlt hätten. Da, wo man mich nicht wegen Namen, Listenplatz oder Berufsbezeichnung wählt, sondern weil man mich kennt oder weil man die Politik der Grünen im Kreis schätzt.

Und nein, es gab keine große Kampagne: Verwaltungsangestellte in den Landtag. Und auch Steuerfachangestellte oder Personalfachkauffrau sind nicht sexy. Das sind zwar Kompetenzen, die im Landtag vermutlich mehr bringen, als einen tollen Tisch schreinern zu können, aber auch das ist Demokratie: Sich gut innerhalb der Partei und bei der Wählerschaft verkaufen können.

Ich tröste mich ein wenig damit, dass ich ja nicht die einiger Newcomerin bin, die es nicht geschafft hat. Von 14 MdL aus Oberbayern zwei neue Gesichter. München und Handwerk in den Landtag.

Ich habe verloren gegen Kandidierende aus bestehendem Mandat. Innerparteilich und im Stimmkreis. Ich hätte auch weit klarer verlieren können.

Auch, dass von 14 Abgeordneten 10 aus Stadt oder Kreis München kommen ist auffällig.

Irgendwas ist schief gelaufen. Das heisst nicht, dass ich mich nicht für die 14 freue, die es geschafft haben, aber es sind halt weniger als 2018 und wir sind noch mehr zu einer Partei der Städte geworden. Wir sind damit auch ein Zeichen, wie gespalten unsere Gesellschaft ist. Und Riss geht zwischen Stadt und Land. Und das ist ein Problem. Nicht nur für uns Grüne, sondern für ganz Bayern. Das macht mir Sorgen.

Für mich persönlich gilt: Aufstehen und weitermachen. Denn Misserfolge sind dafür da, dass man daraus lernt. Bei uns ist selten wer auf Anhieb rein gekommen. Und nicht nur bei uns. Ich freu mich total, dass es für die geschätzte Kollegin der SPD geklappt hat. Die hat es mit den Zweitstimmen gut gemacht. Da kann ich noch was lernen!

Ich gebe nicht auf! Ich mach einfach weiter. Einen tollen Europa-und Bundestagswahlkampf und dann natürlich die Kommunalwahlen. Das kann ich: Wahlkampf und Kommunalpolitik.

Und ich kann auch Landtag. Und das werde ich beweisen. Hoffentlich bekomme ich nochmal das Vertrauen und die Unterstützung meiner Ortsverbände. Dann gehe ich es nochmal mit Schwung an. Bis dahin kann ich auch tolle Sachen machen.

Ich darf Kürbisse schnitzen mit den Kindern unserer GU Krailling, darf den Sankt Martin für Wangen reiten, den VdK unterstützen und habe Zeit für Gewerkschaftsarbeit.

Auf dem Christkindlmarkt wird’s eng bei mir: Das Tierheim und Starnberg hilft haben Stände und natürlich hab ich nicht nur im Wahlkampf geholfen.

Also, langweilig wird es nicht.

Und hier kommen noch ein paar Zahlen zur Wahl:

Mit 21,3% habe ich leider 5,3% weniger als Anne Franke 2018 erreicht hatte. Damit bin ich zwar (münchenbereinigt) immer noch bei denen die weniger verloren haben, aber davon kann ich nix abbeissen ;-)

So sah es in Bayern aus

Da war es natürlich bei uns schon attraktiver.

Und hier kommt das Fiasko: die Zweitstimmen

Weniger als 800 Zweitstimmen. Sowas! Daran gilt es zu arbeiten und natürlich weiterhin gute Kommunalpolitik machen, denn das hat sich definitiv ausgezahlt.

Aufstehen, Krönchen richten, weitermachen!

Was für ein Wahlkampfhöhepunkt!

Nach einem Treffen mit Vertreter*innen von ver.di und gutem Austausch zum kommenden Postgesetz ging es bei vollem Saal nach bewegenden Reden los mit regen Diskussionen.

Vermögenssteuer, Erbschaftssteuer, soziale Gerechtigkeit. Den Freien Wählern hätte es vorm Mund geschäumt.

Aber selten konnte ich so fundierten Ausführungen wie denen von Claudia, die frisch von der „Zamreissen-Demo“ kam und Frank!

Solidarität hat viele Facetten.

Herrjeh! Was habe ich gezaudert, nach den Nachrichten im Radio nachzuschauen, wie Starnberg bei der U18 Wahl entschieden hat. Umso größer die Freude, dass wir stabil gegen rechts sind und wir Grüne sogar unseren Platz 1 behaupten konnten.

Was soll ich viel reden? Ich will alles daran setzen, dieses Vertrauen nicht zu enttäuschen ♥

So ein schöner Abend in Tutzing! Und so viele Aktive für eine bessere Welt.

Ich durfte sogar selber Energiebällchen machen und verköstigen. Wer mich kennt, weiß dass das für mich eine Runde Sache ist: Fair-ökologisch -Selbermachen!

Und ich habe gelernt: Der Weltladen basiert rein auf ehrenamtlicher Tätigkeit. Respekt!

Eine Einladung, über die ich mich wirklich sehr gefreut habe, zumal ich vor lauter WK-Terminen sonst gar nicht ins Kino gekommen wäre.

Eingeladen hatten Anne und Alex Eichberger, Initiatoren der Sektion „Kino & Klima“ auf dem Fünfseen-Filmfestival. Zunächst gab es einen Kurzfilm über’s Ahrtal. Danach hätte ich eigentlich nichts mehr gebraucht und ich verstehe nicht, wie solche Katastrophen ohne Wirkung auf unsere Klimaschutzpolitik bleiben können.

Angesichts dessen, dass hinter und gelacht wurde und der Film als langweilig bezeichnet wurde verstehe ich es schon wieder. Ich werde nicht näher sagen, zu welcher der geladenen Parteien die Gruppe gehörte. Aber ich war schockiert.

Bei den Antworten der Mitbewerber*innen war ich teilweise auch überrascht: Keine Idee was man gegen Hitzewellen in Städten tun könnte bei den Freien Wählern? Ich schäme mich schon fast, wenn ich gebetsmühlenartig von Schwammstädten rede, aber offensichtlich ist es nicht genug. Die CSU schwärmt von Nachpflanzungen…aber wäre es nicht schlauer, erst mal gar nicht zu fällen? Ein 40 Jahre alter Baum leistet mehr als ein 4 Jahre alter…sei es drum.

Und ob ich Menschen, die wegen des Klimawandels ihre Heimat verlieren mit einer Bildungsoffensive zu Meeresbewohnern machen kann? Ich bezweifle, dass die FDP diese Antwort bis zum Ende durchdacht hat.

Denn, wenn wir so weiter machen wie bisher, haben wir 2100 eine Erwärmung von 4°C im Schnitt. Das bedeutet 200 Mio Menschen verlieren ihre Heimat, weil sie unbewohnbar wird. Wir haben bei 4 Millionen aus Syrien schon gesagt, dass das nicht zu bewältigen ist. Andererseits: Der Klimawandel steigert die Mortalität in den heißen Monaten massiv…keine Pointe :-(

Und dann kommen mir die anderen noch damit, dass man Anreize bieten muss. Da wär mir fast der Kragen geplatzt: Es geht um unser Leben und das von Millionen anderer! Ist das nicht genug Anreiz?

Erfreulich und erfrischend war der Kollege aus FFB-Ost von der SPD. Der ist auch mal in die Konfrontation gegangen…ist nicht gut angekommen beim Mitbewerb.

Hier der Bericht in der Süddeutschen vom 27.08.

Was für ein Kampf! Allein um einen Zugang zum Geheim-Areal Antennenfeld zu bekommen.

Dabei sollen wir alle doch darüber entscheiden, ob es erhalten wird oder ob es der Großmannssucht des Bürgermeisters zum Opfer fällt.

Zum Glück konnte die Ablehnung einer Besichtigung in der Bürgerversammlung durch Anträge der Grünen und der CSU (die in der Versammlung dagegen gestimmt hat…vom Saulus zum Paulus durch Druck aus der Bevölkerung) revidiert werden und wir konnten noch einen Termin für “ Fachbesucher*innen“ rausschlagen.

Was für ein Rückschlag für den Bürgermeister, der dieses Gebiet als „verbrannten Wald“ (o-Ton) verkaufen wollte und behauptete, ein Fachmann hätte ihm das bestätigt. Also, beim Termin waren alle Fachpersonen der Region versammelt und bestätigten dem Wald höchste Güte und Resilienz. Auf Rückfrage gab es Schweigen und Aggression seitens eines sehr FDP-affinen SPD-Gemeinderats. (Diesen Angriff konnte ich sogar auf meiner Langzeit-Blutdruck- Messung erkennen)

Vielleicht sollte der Herr sich erst mal bei seinen erfahrenen Kolleg*innen informieren, bevor er mir Fachkunde abspricht und beleidigend wird. Naja, manchmal ist Stil halt Glückssache…aber das beobachte ich leider immer öfter.

Nunja. Also kein Name der Fachperson, dafür viele haltlose Behauptungen.

Mein Parteifreund Gerhard Waas war entsetzt. Er ist Förster und kennt sich mit Bannwald aus.

Und er ist ebenso wie ich der Meinung, dass ein solches Ratsbegehren unerfüllbare Begehrlichkeiten weckt. So ist doch just das Rodungsvorhaben im Lochhamer Schlag von BayVerwG gestoppt worden und Passau hat gute Chancen mit seinem Bürgerbegehren gegen Rodung für Gewerbe durchzukommen. (Update: Hat geklappt)

Einen kleinen Erfolg gab es am 22.08. dann doch: Der Termin am 08.10 wurde vom Gemeinderat nur gegen Stimmen von Bürgermeister und FDP gestrichen. Es wurde auch Befürworter*innen zu heiß und zu schlecht vorbereitet. Mehr dazu hier

Wie es weitergeht? Wir werden sehen. Aber wir werden weiter für ein zukunftsfähiges Krailling und ein zukunftsfähiges Bayern kämpfen!

Zwei Anträge für Besichtigungstermine, die wir auch mit einem Bürgerantrag hätten haben können. Ich spare mir jetzt den Diskurs über Demokratie und warum man erst den Bürgerantrag abschmettern musste um dann zum selben Ergebnis zu kommen. Wir sind froh, dass die Transparenz gewahrt wird und interessierte Bürger*innen die Möglichkeiten haben, sich den Ort des Begehrens anzusehen.

Am Ende werden sicher die wirtschaftlichen Argumente zählen:

  • Wie viel bringt uns so ein Verkauf überhaupt?
  • Wann ist mit Erlösen zu rechnen?
  • Wie hoch sind die Investitionen, die getätigt werden müssen, bevor überhaupt Einnahmen fließen?
  • Ist unsere überlastete Verwaltung in der Lage, hier zeitnah zu agieren?
  • Wie sieht es denn mit den Sportplatzverkauf aus?
  • Was kommt in Tanklager auf uns zu?
  • Sollten wir nicht erst einmal laufende Projekte abarbeiten?
  • Was ist mit dem erhöhten Verkehrsaufkommen?
  • Woher sollen die Fachkräfte kommen, die unserem Gewerbe schon jetzt fehlen?
  • Besteht überhaupt Bedarf in Zeiten von dezentralisiertem Arbeiten (Homeoffice, Tele-Arbeitsplätze)?

Aber zumindest ist die Frage nach der Transparenz beantwortet. Auf Initiative des GR-Kollegen Koch wird es wohl auch eine Podiumsdiskussion geben. Dieses Format ist einem Budenzauber, wie er vom Bürgermeister vorgeschlagen wurde, insofern vorzuziehen, weil alle Anwesenden in 1-2 Stunden alle auf den gleichen Informationsstand gebracht werden können.

Ich würde mich freuen, wenn das so klappt und wir eine inhaltsorientierte Veranstaltung ohne Kosten zulasten der Steuerzahler*innen zu produzieren. Nicht dass wir danach noch einen Hektar mehr verbraten müssen…..

Umweltausschuss – Kreisausschuss – Marathon.

Kein Spaß!

Aber ein kleiner Lichtblick: Alle Fraktionen, mit Ausnahme der FDP, haben ihr Bekenntnis zu gentechnikfreier Landwirtschaft im Landkreis erneuert. Den Antrag gibt es hier.

Die Diskussion war recht kurz, der Kollege Wagner von der CSU brachte alle Kritikpunkte klar vor: ökologische, ethische und eben auch soziale. Denn selbst wenn die Techniken völlig risikolos wären, blieben immer noch Ethik und vor allem die sozialen Risiken.

In einer Welt, in der selbst mit lebensrettenden Medikamenten Reibach gemacht wird, sie mit Patenten verteuert und verknappt werden, glaube ich nicht daran, dass dies bei genmanipuliertem Saatgut nicht der Fall wäre. Wir schaffen nur neue Abhängigkeiten, die die Kluft zwischen arm und reich, zwischen Hunger und Überfluss, zwischen Existenznot und Ausbeutung immer weiter werden lässt. Patente und sterile/infertile Pflanzen dürfen nicht die freien Bauern knechten.

Wenn diese genmanipulierten Pflanzen den natürlichen gleichen würden, dann müssten sie maximale Fortpflanzungschancen haben. Denn das ist doch in der Natur Teil von „survival of the fittest“. Also, überzeugt bin ich von der Technik nicht, aber das ist ja auch nicht mein Punkt. Mein Punkt ist der Soziale.

Und da kann mich der Kollege von der FDP noch so oft unterbrechen und nach der Sitzung angehen: Ich bleibe dabei: Auch wenn technisch nichts einzuwenden wäre, aus sozialen Aspekten bin ich dagegen. Und eine solche Technik nun mit der Begründung, den Welthunger zu bekämpfen durchsetzen zu wollen ist absurd: Denn der Welthunger beruht auf der dem Turbokapitalismus inhärenten Ausbeutung der Schwachen. Er könnte schlicht durch gerechtere Verteilung beendet werden und nicht durch solche Forschungen, deren Ergebnisse mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder vom Markt genutzt werden um Kapital daraus zu schlagen.

Nein, liebe FDP: Weder E-Fuels, noch Genom-Editing noch irgend eine andere fancy Technologie kann Eure oft unmenschliche Politik ausmerzen. Unmenschlichkeit kann nur durch Menschlichkeit ausgeglichen werden.  Da muss man mir dann auch nicht beleidigt sein, wir wissen ja: Das S steht für sozial in FDP.

 

Wie erwartet gab es im Nachgang zur inhaltlich sehr guten, demokratisch aber leider unterwanderten Veranstaltung von Fluglärm e.V. noch ein kleines Leserbriefnachspiel. Ob das nun einer Veröffentlichung wert war, obliegt den Medien zu befinden. Jedoch: Mich auf der einen Seite vorwurfsvoll anzusprechen, wir hätten der AFD ein Podium gegeben, aber dann AFD-Leserinnenbriefe abzudrucken widerspricht sich ein wenig.

Die Nachspielerin ist bereits bekannt, es ist dieselbe, die bereits vergeblich versucht hat, mich mit einer Anzeige zu diskreditieren. Die Geschichte dazu gibt es hier nachzulesen. Und, nur zur Erklärung: wer mit der AFD demonstriert, für die AFD Unterschriften sammelt und den Kandidaten der AFD nach dem Podium noch zu sich nach Hause eingeladen hat ist dem Umfeld der AFD zuzurechnen, auch wenn sie sich vehement distanziert. Also, ich steh zu meiner Partei-Präferenz…warum kann Frau H.das nicht? Schämt sie sich dafür?

Ich hätte mit dem Vorwurf eigentlich schon auf der Veranstaltung gerechnet: Ja, ich habe Frau H. die Unterschrift gegen die weiterführende Nutzung des Sonderflughafen Oberpfaffenhofen verweigert. Wie ich es auch bei ihren Sammlungen gegen die Geflüchtetenunterkunft, gegen Windkraft und für die Zulassung der AFD für die Kommunalwahl nicht unterschrieben habe. Doch von dieses zukünftigen Sammlungen konnte ich damals natürlich nichts wissen. Ich kann nur sagen: auf mein Bauchgefühl kann ich mich verlassen.

Zurück zur Unterschriftensammlung 2008: Ich werde von einer kurz zuvor neu zugezogenen Person angesprochen, dass ich mich gegen den zu erwartenden Lärm über Pentenried aussprechen soll. Das würde ganz schrecklich für uns hier.

Ich erinnere mich noch gut und den Teil, den ich ihr dann sagte, habe ich sogar auf der Versammlung von Fluglärm e.V. erzählt: Im Gegensatz zu ihr kenne ich die Fluglärmgeschichte Pentenrieds. So lange der Flughafen in Riem war, war Pentenried Teil der Einflugschneise, mit entsprechender Belastung. Wir waren auch Teil des Gebiets, auf dem der Fliegerhorst Fürstenfeldbruck seine Übungsflüge abgehalten hat. Täglich Schallmauerdurchbrüche. Wer das noch kennt, weiß, wie laut das ist.

Also, nur Pentenried vor 2-3 Überflügen täglich schützen zu wollen, auch wenn diese Flüge dann nur woanders drüber gehen? Für eine Sankt-Florians-Petition bin ich nicht zu gewinnen.

Ich bin sofort, und das habe ich klar so gesagt, dabei, Flüge wegen ihrer CO2-Bilanz zu reduzieren. Vor allem Kurz-und Ultrakurzstreckenflüge. Ich verstehe die Anwohner*innen sehr gut und bin froh, dass es hier eine Synergie gibt, wenn ich mich gegen einen Großteil der startenden Flüge aus Gründen des Umweltschutzes ausspreche, gleichzeitig die Lärmbelastung wegfällt.

Aber ich würde auch heute keine Petition gemeinsam mit Demokratiefeinden und AFD-Freunden starten, so wie ich damals meine Unterschrift verweigert habe.

Dazu kann ich gut stehen. Bei sinnvoller Erklärung statt völlig egoistischer Argumente gibt es heute, wie auch damals meine Unterstützung (für demokratische Parteien)

Das hat Frau H. in ihren Ausführungen wohl vergessen zu schreiben. Aber ich ergänze es gerne. Und bedanke mich recht herzlich für’s Kompliment: Wenn jemand, der mich so verabscheut nur eine 15 Jahre alte, nicht geleistete Unterschrift gegen mich ins Feldführen kann, muss ich ziemlich viel ziemlich richtig machen ;-)

Wer eine gute Petition unterschreiben will: Brandbrief gegen Rechtsextremismus