So eine Aufstellungsversammlung bietet natürlich auch viele Aspekte und viele unterschiedliche Berichte.

Im Münchener Merkur vom 28.10.2022:

Die Grünen im Landkreis Starnberg nominieren die Kraillingerin Andrea Schulte-Krauss als Landtagskandidatin. In einem Dreikampf setzte sie sich gegen die Berger Gemeinderätin Verena Machnik und die Seefelder Ortsvorsitzende Elke Schubert durch.

Landkreis Starnberg – Die Grünen im Kreis Starnberg haben am Donnerstag im Saal des Augustiner in Wörthsee ihre Kandidaten für die kommenden Landtagswahlen gekürt. In einem Dreikampf setzte sich Andrea Schulte-Krauss aus Krailling gegen die Berger Gemeinderätin Verena Machnik und Seefelder Ortsvorsitzende Elke Schubert durch. Sie erhielt im ersten Wahlgang gleich 48 von 83 gültigen Stimmen. Auf Machnik entfielen 28, auf Schubert 7 Stimmen. Für den Bezirkstag kandidiert erneut Martina Neubauer aus Starnberg.

Am 08.10.2022 veranstalteten die Grünen Ortsverbände entlang der Würm wie in den Vorjahren ein Rama Dama.

Auch der Ortsverband Krailling war wieder mit am Start, was mich als Sprecherin sehr freut. Wir haben viel und teilweise kuriosen Müll gesammelt und natürlich ordentlich entsorgt.

Bei schönem Wetter macht das natürlich gleich mehr Spaß und wir freuen uns aufs nächste Mal!

Die Presse hat übrigens auch berichtet: Kreisbote vom 10.10.2022

Sommerempfang der Grünen Starnberg in Seefeld

 

Klimaschutz ist Menschenschutz. Unter diesem Motto lud der Kreisverband der Grünen in Starnberg unter der Regie von Andrea Schulte-Krauss am 01.07.2022 zum Sommerempfang ins Kino Breitwand Seefeld.

Der Ort war wohl bedacht, da er neben der Schönheit des Seefelder Schlosses auch an die noch immer schwierige Lage des Kulturbetriebs erinnern sollte, als auch an den glücklichen Ausgang der Standortsuche für die neue Klinik im westlichen Landkreis.

Als Referentin war Barbara Lochbihler, ehemalige Europaabgeordnete und jetzige Vizepräsidentin des UN-Ausschusses gegen das gewaltsame Verschwindenlassen eingeladen. Sie sprach und diskutierte mit den Gästen über das Thema „Klimawandel und Menschenrechte“

Hierbei legte Lochbihler zunächst den Stand der Menschenrechtsdiskussion in internationalen Gremien wie der UN dar und ging im zweiten teil ihrer Rede konkret auf die durch den Klimawandel gefährdeten Menschenrechte ein. Diese Gefährdung von beispielsweise dem Recht auf Leben, Gesundheit, angemessene Unterbringung, aber auch Meinungsfreiheit belegte sie mit aktuellen Zahlen. Besonders am Herzen lag ihr, wie Menschen ihr Leben aufs Spiel setzen müssen und als Terroristen verfolgt werden, wenn sie sich für den Schutz ihrer Heimat einsetzen. Dies zeigte sie an den Beispielen von Berta Caceres, einer indigenen Umweltschützerin in Honduras, die wegen Ihres Engagements ermordet wurde  und Wangaari Mathai, Nobelpreisträgerin, vom Greenbelt movment Kenia.

Weitere Ehrengäste waren der Bundestagsabgeordnete Dieter Janecek und die Landtagsabgeordnete Anne Franke vor Ort.

Ich bin ja seit einigen Jahren bei der Gruppe derer dabei, die in Krailling Kröten über die Römerstrasse bei Gut Hüll helfen, damit sie zu ihre Laichgewässer kommen. Nun ist dieses Jahr die Strasse erneuert worden und man darf mit 70 km/h von Gilching nach Pentenried fahren und das wird gerne angenommen und mehr.

Dumm nur, wenn hinter der Kurve und in der Senke dann ein*e Krötenhelfer*in auf der Strasse steht und fraglich ob man dann noch rechtzeitig bremst.

Im Vorjahr konnte ich ein Blinklicht erwirken und hatte damit gerechnet, dass dies auch dieses Jahr klappt. Weit gefehlt und alle Interventionen prallten an der Gemeinde ab.

Bis sich das öffentliche Interesse (zufällig) regte. Hier die Berichte:

Merkur vom 02.04.22

Merkur vom 07.04.22 Erfolg der Bemühungen

Danke an die Presse und Rainer Munzert, der uns sehr unterstützt hat

Aus merkur.de vom 14.10.2015

 

Landkreis – Die Flüchtlingswelle stürzt die Grünen in eine Identitätskrise: Einerseits wollen sie Wohnraum schaffen, andererseits Grünflächen schützen. Ein Dilemma.

Die Flüchtlingskrise bringt die Grünen im Landkreis Starnberg in Bedrängnis. In der Frage, ob man möglichst viele Asylbewerber aufnehmen soll, sind sie sich ziemlich einig – natürlich. Anders schaut es aus, wenn es um Wohnraum für die Flüchtlinge geht. Die Zustimmung für Container auf der grünen Wiese fällt ihnen nicht leicht.

Für Kreisvorsitzende Kerstin Täubner-Benicke ist die Sanatoriumswiese in Krailling exemplarisch. „Wir wollen die Wiese erhalten, aber wir wollen auch die Flüchtlinge gut unterbringen“, sagt sie. „Die Flüchtlingshilfe, die Solidarität liegen uns am Herzen, aber Ökologie auch.“ Dieser Konflikt im grünen Selbstverständnis soll Thema einer gesonderten Kreisversammlung sein, die möglichst noch in diesem Jahr stattfinden soll. Das besprach der Kreisverband in seiner jüngsten Versammlung in Andechs.

In der Versammlung wurden die bisherigen Sprecher des Kreisverbands, Täubner-Benicke und Bernd Pfitzner, in ihren Ämtern bestätigt. Auch Schatzmeister Peter Steinhöfel verwaltet für zwei weitere Jahre die Kasse. Zu Beisitzer wählten die 26 Mitglieder die Kraillingerin Andrea Schulte-Krauss, die Starnbergerin Martina Neubauer, die Starnbergerin Angela Müller sowie Jürgen Schade aus Gauting und Thomas Wilk aus Berg.

Der Kreisverband Starnberg hat derzeit 183 Mitglieder, berichtete Schatzmeister Steinhöfel. „Leider stagniert die Zahl. Wir hatten einige Wegzüge und auch Austritte.“ Im Jahr 2014 hatten die Grünen rund 51 000 Euro Einnahmen, vor allem aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden. Die hohen Ausgaben von mehr als 77 000 Euro seien dem Kommunalwahlkampf geschuldet gewesen. Das Defizit werde aus den Rücklagen ausgeglichen, sagte Steinhöfel.

Das Pro und Contra eines eigenen Bezirksverbands Oberbayern war ebenfalls Thema. Ob der vor Jahren aufgelöste Verband wiederbelebt wird, entscheidet sich auf der Landesdelegiertenkonferenz am kommenden Wochenende. Für den Kreisverband Starnberg bedeutet dies, dass er neben den rund 650 Euro an den Landesverband weitere 650 Euro an den Bezirksverband abgeben müssten. edl