Meine Arbeit als Kreisrätin
Seit 2020 bin ich Mitglied des Kreistags Starnberg. Dort darf ich für meine Fraktion im Kreisausschuss und im Haushaltsausschuss als Hauptmitglied und im Umwelt-, Bau- und Bildungsausschuss als Vertreterin sitzen.
Im Kreistag gibt es noch viel für mich zu lernen, jedoch kann ich meine Herzensthemen immer wieder gut platzieren.
Ich kann die Alternativlosigkeit von Bauten im Landschaftsschutzgebiet hinterfragen, dem Tierschutz eine Stimme geben oder konnte ganz konkret helfen, dass der Jugendarbeit des Kreisjugendrings kurzfristig Mittel nicht gestrichen wurden.
Beim Thema seelische Gesundheit können wir als Kreistagsfraktion zwar keine Sachentscheidungen treffen, jedoch schaffen wir auch hier durch konsequente Anfragen mehr Bewußtsein dafür, dass hier nicht alles gut läuft und der Schluß, dass sich die Realität an der Statistik orientieren würde, einfach falsch ist. Wenn es mehr Bedarf gibt, als es laut Statistik Plätze braucht, dann müssen neue Zahlen erhoben und das Angebot dem Bedarf angepasst werden. Hier zu sparen ist meines Erachtens fahrlässig, zumal, wenn es sich in vielen Fällen um Bedarf in der Kinder- und Jugendpsychatrie handelt.
Unsere Kinder und Jugendlichen wurden in den letzten Jahren und werden auch in Zukunft immensen Belastungen ausgesetzt. Hier nicht endlich für Unterstützung zu sorgen widerspricht unserer Pflicht, für unserer Bürger*innen Sorge zu tragen.