Immerhin….Besichtigungstermine für den Bannwald im Antennenfeld
Zwei Anträge für Besichtigungstermine, die wir auch mit einem Bürgerantrag hätten haben können. Ich spare mir jetzt den Diskurs über Demokratie und warum man erst den Bürgerantrag abschmettern musste um dann zum selben Ergebnis zu kommen. Wir sind froh, dass die Transparenz gewahrt wird und interessierte Bürger*innen die Möglichkeiten haben, sich den Ort des Begehrens anzusehen.
Am Ende werden sicher die wirtschaftlichen Argumente zählen:
- Wie viel bringt uns so ein Verkauf überhaupt?
- Wann ist mit Erlösen zu rechnen?
- Wie hoch sind die Investitionen, die getätigt werden müssen, bevor überhaupt Einnahmen fließen?
- Ist unsere überlastete Verwaltung in der Lage, hier zeitnah zu agieren?
- Wie sieht es denn mit den Sportplatzverkauf aus?
- Was kommt in Tanklager auf uns zu?
- Sollten wir nicht erst einmal laufende Projekte abarbeiten?
- Was ist mit dem erhöhten Verkehrsaufkommen?
- Woher sollen die Fachkräfte kommen, die unserem Gewerbe schon jetzt fehlen?
- Besteht überhaupt Bedarf in Zeiten von dezentralisiertem Arbeiten (Homeoffice, Tele-Arbeitsplätze)?
Aber zumindest ist die Frage nach der Transparenz beantwortet. Auf Initiative des GR-Kollegen Koch wird es wohl auch eine Podiumsdiskussion geben. Dieses Format ist einem Budenzauber, wie er vom Bürgermeister vorgeschlagen wurde, insofern vorzuziehen, weil alle Anwesenden in 1-2 Stunden alle auf den gleichen Informationsstand gebracht werden können.
Ich würde mich freuen, wenn das so klappt und wir eine inhaltsorientierte Veranstaltung ohne Kosten zulasten der Steuerzahler*innen zu produzieren. Nicht dass wir danach noch einen Hektar mehr verbraten müssen…..