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Diese netten Igel sind überall der Hit- auch am Stand des Tierheim Starnberg am Christkindlmarkt in Starnberg. Dort findet Ihr uns vom 30.11.- 04.12.2023 oder natürlich online unter www.tierheim-starnberg.de Aber die Kekse gibts nur in echt: Entweder zum Kaufen oder als Dankeschön für eine Igelpatenschaft : https://www.tierheim-starnberg.de/hel… am Stand. Oder natürlich zum selber backen: Für 20 Igel braucht ihr: 150 g Butter 1 Pck. Vanillezucker 60 g Zucker 250 g Mehl (Type 405) 50 g Schokotropfen 200 g Zartbitterschokolade 100 g Schokostreusel (Zartbitter) Für die Kekse Butter mit Vanillezucker, Zucker und Mehl zu einem gleichmäßigen Teig verkneten. 30 Min kaltstellen. Währendessen den Ofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze (Umluft: 160 Grad) vorheizen. 20 kleine Kugeln aus dem Teig rollen und mit den Fingern eine kleine Spitze als Schnauze der Igel formen. Als Augen je zwei Schokodrops auf die Schnauze der Igel drücken. Vorgeformte Igel im Kühlschrank nochmal kurz kühlstellen. Im vorgeheizten Ofen ca. 15-17 Min. backen. Vollständig auf dem Blech auskühlen lassen. Die Kekse härten beim Auskühlen noch nach. Für die Deko Zartbitterschokolade schmelzen. 1-2 EL der flüssigen Schokolade in einen kleinen Spritzbeutel füllen. Die Spitze abschneiden und den Igeln kleine Näschen aufspritzen. Zartbitter-Schokostreusel in eine flache Schale füllen. Mit einem Backpinsel jeden Igel bis kurz vor die Schnauze mit der restlichen geschmolzenen Schokolade bepinseln und danach kopfüber in die Schale mit den Schokostreuseln drücken. Und hier zeig ich Euch, wie man ein Igelhaus baut:    • Ausgepfuscht statt abgebrüht – Die So…  

Ja, ich bin bekennender Halloween-Fan.

Wenn ich dabei noch was Nettes tun kann, dann umso lieber: Dank der Damen vom Helferkreis Asyl Krailling durfte ich auch mit Kindern der Geflüchteten-Unterkunft Jack-o-lanterns schnitzen.

Das war ein Spaß!

Wer wissen will, wie es geht, schaut doch mal hier: Anleitung zum Kürbis schnitzen

und wer wissen will, was man dann mit dem Innenleben der Kürbis machen kann, kann hier die Kurzanleitung sehen oder hier die lange Version mit einem Gespräch mit der wunderbaren Dagmar Riedel über ihr neues Buch.

Oh, und so sah das an Halloween dann aus ;-)

 

Am 05.05. ist der Europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen unter dem Motto „Zukunft barrierefrei gestalten“ . Es gibt viele noch nicht umgesetzte Forderungen für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung – auf viele Barrieren und Diskriminierungen muss immer wieder aufmerksamkeitsstark hingewiesen werden. Menschen mit Behinderung können und wollen Teil der Lösung sein – als Expert*innen in eigener Sache und Mitgestalter*innen von Anfang an.

Daher haben sich Johannes und ich gedacht, das machen wir jetzt auch. Und wir beginnen vor unserer Haustür. Das Video dazu gibt es hier.

Man muss ehrlich sagen: Die Stadt Starnberg ist ziemlich weit vorn dabei mit Barrierefreiheit. Denn, wie wir auch im Video erklären ist der Bahnhof Starnberg See ein komplexes Thema im Hinblick auf Sanierung und wie diese erfolgen soll. Allerdings muss die Anmerkung gestattet sein: Das dauert ja schon ziemlich lange und warum sollen hier Menschen mit Behinderung den Preis bezahlen? Mit Rolli ist es nämlich nicht so einfach, öffentlich an den See zu kommen. Denn es gibt keine Möglichkeit, die steilen Treppen alleine zu bewältigen. Das ist nicht gut.

Auch dass der Bahnsteig und die S-Bahn nicht im Sinne der Barrierefreiheit zusammenpassen ist ein großes Problem und da hilft uns der Verweis auf den barrierefreien Bahnhof Starnberg Nord wenig. Weil der ist zwar nahe am Tennisverein und am Discounter, aber wir wollten ja zum See und das sind halt dann mal 20 Minuten Weg. Der uns dann mit der kürzesten Ampelphase Starnbergs und aktuell einigen Baustellen konfrontiert.

Aber das sind, haben wir festgestellt, Luxusprobleme im Vergleich zum Rest des Freistaates, wo wir „Bayern Barrierefrei 2023“ im Jahr 2023 vergeblich suchen. So viel dann auch zu gleichwertigen Lebensbedingungen.

Wir haben unsere Erfahrungen dann just am 05.05. Ludwig Hartman zeigen können, der uns im Kreis besucht hat.

Heute gab es Vanillekipferl-Eis und vie Frauenpower mit unserer Fraktionsvorsitzenden im Landtag und Spitzenkandidatin Katharina Schulze.

Doch bevor ich hier viel schreibe, hier gehts zum Video :-)

Und einen schönen Artikel gab es im Merkur auch:

 

Wahlkampf mit Kochlöffel

Erstellt: 

Von: Victoria Strachwitz

Andrea Schulte-Krauss aus Pentenried will für die Grünen in den Landtag. In ihrer Kochsendung „Aufgekocht statt abgebrüht“ serviert sie auf YouTube lässig politische Inhalte.

Pentenried – Die Nachfolge von Alfred Biolek ist geregelt. Andrea Schulte-Krauss tritt das Erbe von „alfredissimo“ an. „Aufgekocht statt abgebrüht“ heißt ihre unterhaltsame politische Kochsendung. Seit Anfang des Jahres ist sie auf YouTube zu sehen. Am Montag war Katharina Schulze, Bayerns Spitzenkandidatin der Grünen für die Landtagswahl, zu Gast in ihrer Küche. Gemeinsam zauberten die beiden aus übrig gebliebenen Plätzchen ein Eis. „Die Platzerl von Weihnachten wollen wir nicht mehr, wegschmeißen wollen wir auch nichts“, sagte Schulte-Krauss. Da kam es gerade recht, dass Schulze für ihre Liebe zu Eis bekannt ist. Und so machten die beiden sich gut gelaunt ans so genannte Upcycling.

Auf dem Weg zum YouTube-Star

Schulte-Krauss hat sich mit ihrer Sendung auf den Weg gemacht, ein YouTube-Star zu werden. Doch ihr eigentlicher Plan ist der Einzug in den Bayerischen Landtag nach der Wahl am 8. Oktober. Sie ist die Direktkandidatin der Grünen für den Landkreis Starnberg. Und ihre Sendung dient dem Wahlkampf. „Das ist ein nettes Format, um den Leuten beim Kochen Inhalte kurzweilig näherzubringen“, findet die Pentenriederin.

Ihr Mann Michael Krauss ist für Bild und Schnitt verantwortlich. Drehort ist die eigene Küche. Die musste sie für die Sendung nicht aufrüsten. Sie kocht so gerne, dass alles schon vorhanden war. Die Sendung ist also handgestrickt und dennoch professionell. „Essen ist politisch“, findet Schulte-Krauss. Und da kann Schulze nur zustimmen, zog sie sich doch einst jede Menge Ärger zu, weil sie aus Kalifornien ein Foto von einem Eis mit Plastiklöffel im Internet postete. Auch Ministerpräsident Markus Söders Speiseplan, den er unter dem Hashtag #söderisst im Internet veröffentlicht, wird immer wieder intensiv diskutiert.

„Es ist nicht Wurst, was auf den Teller kommt“

Kraillings Gemeinde- und Starnbergs Kreisrätin trifft einen Nerv, wenn sie sagt: „Es ist nicht Wurst, was auf den Teller kommt.“ In ihrer Sendung präsentiert sie nun nur zu gerne die grünen Eier ihrer Hühner und lässt beiläufig eine spannende Geschichte über deren ehemalige Heimat in der Legebatterie einfließen. Gemeinsam mit Marie-Luise Thierauf, der Sprecherin der Grünen-Landesarbeitsgemeinschaft Ökologie, kochte sie Linsenburger und diskutierte vegane Ernährung. Mit Stefan Wenger von Condrobs hat sie vor, Kekse zu backen und das Thema Legalisierung zu besprechen. Mit Kerstin Täubner-Benicke von „Starnberg hilft“ backte sie Brownies für die Weihnachtsfeier ukrainischer Kinder in Starnberg.

Schulze legte am Montag Wert auf die Aussage: „Zusammen ist man immer besser als alleine.“ Sie nahm Nudelholz und Kochlöffel und ging Schulte-Krauss tatkräftig zur Hand. Dabei transportierte sie ganz nebenbei den Team-Ansatz der Grünen. Andere Themen brachten die beiden ganz konkret zur Sprache. Plaudern und kochen: „Das macht voll Spaß“, so Schulzes Resümee.

Bis zum Wahlabend will Andrea Schulte-Krauss mit rund zwei Dutzend Gästen aus Politikund Gesellschaft kochen und ratschen. Sie hat sich angeschaut, wie andere YouTuber eine Kochsendung angehen: Rezepte gibt es in den Kommentaren, weiterführende Links ebenfalls. „Am 8. Oktober kann jeder am Abend ein Festmenü kochen“, sagt sie. Die Grünen möchten Frauen nach vorne bringen. Da passt es gut, dass eine Frau locker und fröhlich in Bioleks Fußstapfen tritt.