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Ja, ich bin bekennender Halloween-Fan.

Wenn ich dabei noch was Nettes tun kann, dann umso lieber: Dank der Damen vom Helferkreis Asyl Krailling durfte ich auch mit Kindern der Geflüchteten-Unterkunft Jack-o-lanterns schnitzen.

Das war ein Spaß!

Wer wissen will, wie es geht, schaut doch mal hier: Anleitung zum Kürbis schnitzen

und wer wissen will, was man dann mit dem Innenleben der Kürbis machen kann, kann hier die Kurzanleitung sehen oder hier die lange Version mit einem Gespräch mit der wunderbaren Dagmar Riedel über ihr neues Buch.

Oh, und so sah das an Halloween dann aus ;-)

 

Es gibt kein schlechtes Wetter….unter diesem Motto ging es für Gisela und mich nach Andechs zunächst zu einem Besuch in der großartigen Molkerei und dann zum Vortrag im Kloster-Gasthof.

Ein echtes Highlight waren der Vortrag von Barbara Scheitz und der Rundgang in der Molkerei!

 

Wusstet Ihr, dass über 90% der Milch beim Andechser von nicht-enthornten Kühen stammt? Ich nicht. Und dass Muttertierhaltung gefördert wird? Das ist ein wichtiger Punkt. Denn wer schon mal ein nur wenige Tage altes Kalb in seinem „Kälber-Iglu“ jämmerlich hat schreien hören, wer weiß, warum es so schreit, der vergisst das nicht.

Und wer nicht auf vegane Alternativen umsteigen möchte, dem seien Milchprodukte aus ökologischer Tierhaltung ans Herz gelegt.

Zu teuer? Das ist doch ein Fall für die Politik! Warum nicht dem Vorschlag der Öko-Bauern und Bäuerinnen folgen und 0% Mehrwertsteuer auf okölogisch erzeugte Produkte? Das würde es doch den Verbraucher*innen viel leichter machen „mit den Füssen“ abzustimmen und Nahrungsmittel, die vernünftig produziert werden zu kaufen.

Übrigens: die pflanzlichen Alternativen sind gar nicht das Problem der Öko-Milchwirtschaft. Das kann gut co-existieren. Aber der große Zulauf hin zu konventionell, also schlecht für Tier, Natur und Mensch produzierten Nahrungsmitteln ist immens. Und das müssen wir ändern!

Weil’s halt ned wurscht ist, was auf den Teller kommt!